Dienstag, 2. Oktober 2007

einfach ein Herbstmorgen

Auf dem Weg in den dunklen Bau musste die kleine Snowy ein Stück durch den düsteren Wald wandern, der heute morgen noch düsterer war als sonst. Alles war von einem dichten Nebelschleier eingehüllt... so dicht, dass man kaum atmen konnte. Snowy keuchte, als sie unter den tief hängenden Ästen hindurch schritt. Doch auch wenn der Weg durch den Nebel anstrengender als sonst war, wollte Snowy ihn nicht gegen "besseres" Wetter eintauschen. Sie liebte Nebel und genoss es, wie die kleinen Wassertröpfchen ihre Lippen kitzelten. So angenehm kühl und feucht.
Als Snowy wie immer den kleinen Pfad den Berg hinauf ging, sah sie plötzlich etwas vor sich liegen. Es war klein, grün und rote... ein platt gefahrener Frosch, der wohl einer Kutsche nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte. Snowy wurde übel. Es war wirklich kein schöner Anblick. Sie war sich sicher, sie hätte es besser ertragen können, wenn man nicht noch so deutlich hätte erkennen können, was es mal gewesen war. Die kleinen, grünen Beinchen waren noch genau zuerkennen.

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